Es ist kein Geheimnis, dass zeitarbeitendes Personal dort eingesetzt werden, wo „die Hütte brennt“ bzw. seriöser ausgedrückt: wo Personalengpass herrscht. Zumindest ist diese im sozialen Bereich so. In der Industie und im Gewerbe mögen da noch andere Faktoren eine Rolle spielen.
Ich bin nun die dritte Woche in einer Kita (Kindertagesstätte) tätig, wo schon seit längerer Zeit Personalmangel herrscht. Mit einer Notgruppe ermöglicht man zumindest ein wenig Betreuungskontinuität. In der vergangenen Woche kam es jedoch vor, dass eine Kollegin erkrankte und nur noch eine SPA (Sozialpädagogische Assistentin) vom Stammpersonal übrig blieb. Ohne eine Fachkraft wäre eine Öffnung nicht erlaubt gewesen.
Und somit habt ihr die Erklärung für die obige Überschrift. Es geht manchmal einfach nicht ohne uns.
Nach einer längeren Pause werde ich hier wieder mein Senf dazugeben oder Weisheiten unter Euch bringen oder wie man auch immer das nennen möchte, was ich hier tue. Ich habe die Seite etwas aufgeräumt. Der E-Book-Shop lief nicht wirklich gut, zumal die meisten meiner Titel auf Amazon zu haben sind.
In der Weihnachtsbäckerei;)
Trotz krankheitsbedingter Abstinenz hier habe ich Ende des vergangenen Jahres meinen Marktwert auf dem Arbeitsmarkt getestet und habe mehrere Bewerbungsgespräche geführt. Schön wäre es, wenn man mein Gewicht in Gold aufgewogen hätte, aber immerhin gab es Angebote. Ich habe mich letztendlich entschieden, auch 2023 in der Zeitarbeit zu bleiben. Ich habe jedoch die Firma gewechselt, eine Lohnerhöhung verhandelt und habe nun auch wie alle 30 Tage Urlaub.
Letztendlich hat mich zu der Entscheidung bewogen, dass die wechselnden Einsätze in 2022 für Entspannung in meinem Berufsleben gesorgt haben. Ich habe interessante Erfahrungen gemacht und mit ebensolchen interessanten Menschen zusammen gearbeitet. Ich weiß jedoch, dass ich in einem festen Angestelltenverhältnis bei vielen Dingen ganz schnell an meine Grenzen gekommen wäre. Dafür reicht es manchmal nur Dinge anzusprechen.
Als Zeitarbeiter kann ich mich aus den meisten Dingen raushalten und das ist auch gut so. Sollte es dann doch noch einmal in meinem Leben einen festen Arbeitgeber (außer Zeitarbeit) geben, dann werde ich auch sicherlich mehr mitmischen. Versprochen. In der kommenden Woche verrate ich Euch wie bzw. wo ich im Januar 2023 eingesetzt werde. Versprochen.
Das Thema Shirts und Co. bleibt erhalten auf dieser Seite und ebenso habe ich ein paar „Butterfly Empire“ Ideen die auf Umsetzung warten.
Nachfolgend im Video ein paar „Hintergründe“, wie die Arbeitsbedingungen für SPA/Erzieher:innen und Pädagogen in der vollstationären Schichtarbeit aussehen können. Obwohl es eine europäische Rechtsprechung gibt, die das von mir im Video geschilderte eigentlich verhindern soll. Denn: Bereitschaftszeit ist Arbeitszeit. Siehe auch: https://www.europa-mobil.de/eu-eugh-entscheidungen/eugh-arbeiten-europa/Arbeiten-Arbeitsbedingungen/Arbeiten-Arbeitsbedingungen-Arbeitssicherheit/Dellas-Bereitschaftsdienste/
Hier geht es um einen Fall in Frankreich. Aber die europäische Rechtsprechung gilt natürlich EU-weit. Es gibt auch etliche Fälle in Deutschland, wo bereits Recht gesprochen wurde. Leider erfolgte daraus bisher noch keine deutschlandweite Anpassung der Arbeitsbedingungen. Und so wird es auch weiterhin passieren, dass Arbeitnehmer:innen mit einer Vollzeitstelle bei Krankheitsvertretungen und zusätzlichen Nachtdiensten häufiger die wöchentliche Höchstarbeitszeit von 48 Wochenstunden überschreiten. Wer macht sich nun strafbar? Der Arbeitgeber oder der Arbeitnehmer? Oder das jeweilige Bundesland oder die vielleicht grob fahrlässig verhandelnden Gewerkschaften, die anscheinend diese Situation bisher ignoriert haben?
Es ist ein komplexes Thema und einseitige Schuldzuweisung wird dem nicht gerecht. Im Sinne einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen fordere ich jedoch die sofortige Umsetzung der europäischen Rechtsprechung.
Ich bin an dem Thema dran und bin mit der GEW im Kontakt. Eine gute Idee ist es auch, sich mit den Wahlkreisvertretern der jeweiligen Parteien zu treffen und auf die Problematik aufmerksam zu machen. Das werde ich ebenfalls noch in diesem Jahr angehen.
Einige haben sich bestimmt schon gewundert, warum es hier eine Weile still gewesen ist. Der rund ist einfach: Ich habe einfach mal etwas Ruhe gebraucht. 2022 lief bisher, was die Rubrik „menschliche Tragödien“ angeht, katastrophal gut.
Auszeit und Roadtrip haben daran nicht unbedingt etwas geändert, aber etwas Distanz hilft immer noch einmal aus einer anderen Perspektive zu schauen. In diesem Sinne: Bin wieder da.
Merle möchte vorbei. Vorbei an Lukas. Schnell! Lukas trippelt mit unbeholfenen Schritten auf der Stelle. Das geht Merle nicht schnell genug. Schubs. Lukas landet auf dem dank Windel (noch) gut gepolsterten Boden der Tatsachen und schreit. Merle ist das egal. Merle hat ein Ziel in ihrer kleinen Welt der kindlichen Sofortbedürfnisse: das Holzschiff!
Lukas schreit noch immer. Mit Schnuller im Mund ziemlich schwierig. Also wird Schnulli ausgespuckt. Schreien, trösten und beruhigen und Schnulli`s abwaschen. Und darauf achten, dass Kinder wie Merle nicht „über Bord gehen.“
Ich bin angekommen. Wieder einmal kreuzt mein beruflicher Weg eine Reha Klinik. Auf Sylt war ich schon. Da war der Weg in den Pausen zum Fischbrötchen nicht zu schaffen. Hier schon. 5 Euro.
Bestimmt bin ich nicht der einzige, der feststellt, dass sein Geld immer weniger wird. Das Unwort heißt „Inflation“, zu der steigende Preise an der Tankstelle und in anderen Bereichen beitragen. Letztendlich versucht jeder jeden die gestiegenen Kosten für Energie und Co. auf die Rechnung zu setzen. Ein Teufelskreis?
Als Erzieher in Zeitarbeit bin ich vor kurzer Zeit insgesamt 6 Wochen jeden Tag 66 Kilometer mit dem Auto hin und zurück gefahren. Glücklicherweise mit LPG Gas. Dennoch musste ich alle 8 Tage meinen Gastank für über 50 Euro befüllen. In den sechs Wochen habe ich über 200 Euro für LPG Gas bezahlt.
Tankstelle
Das wird für Menschen mit Benzinern und Dieselautos wahrscheinlich eher wenig sein, aber de facto bedeutet es eine Verringerung meines Gehaltes. Ich habe daher beschlossen, bei meiner zukünftigen Arbeitsplatzsuche die Erreichbarkeit mit einzubeziehen. Denn auch wenn es durch die Bundesregierung schon bald eine Subvention gibt, bin ich der Meinung, dass die Verbraucherpreise nur einen Weg kennen: den Weg nach oben!
Wir müssen reden. Ich muss beichten. Ich habe im letzten Jahr den ESC in voller Länge geschaut. Dem deutschen Kandidaten Jendrik konnte ich nichts abgewinnen. Für Italien habe ich mich gefreut. Dieses Jahr findet wieder ein ESC statt. Wir haben Corona noch nicht ganz hinter uns gelassen und in der Ukraine und unseren Herzen tobt ein Krieg.
Ich habe mir im ESC Kanal auf YouTube die Vorstellung aller diesjährigen Beiträge angeschaut, und möchte folgendes bemerken: Es gab keinen Beitrag, der mir so richtig negativ auf die Ohren geschlagen ist. Deutschland schickt dieses Mal keinen Clown, sondern den 25-jährigen Songwriter, Rapper und Popsänger Malik Harris. Ich fühlte mich ein bisschen bei den Rap Parts an Eminem erinnert, aber das muss nicht das Ende bedeuten. Wiedererkennungswert kann helfen.
Malik Harris – Rockstars
Geflasht hat mich dann jedoch aber der 22-jährige Sheldon Riley der für Australien an den Start geht. Jedes Video hat mich mehr und mehr für die Stimme begeistert. Hinzu kamen dann noch Performance und das jeweils besondere Outfit. Er ist definitiv mein Favorit. Anrufen werde ich aber dennoch für einen anderen Teilnehmer.
Sheldon Riley – not the same
Oops? Warum? Und vor alledem für wen? Für das Kalush Orchestra aus der Ukraine. Das Lied „Stefania“ wirkt mitreißend, was eventuelles Getanze betrifft, und die Mischung aus traditionellen musikalischen Einspritzern, die gekonnt mit Hip-Hop Parts verbunden wurden, überzeugen mich auch. Das ist das eine. Der andere Grund ist für mich, dass hier Repräsentanten eines Landes antreten werden (hoffentlich), die gerade umso vieles kämpfen. Um ihr Leben, ihre Identität, ihre Kultur und um alles!
Kalush Orchestra – Stefania
Ich hoffe, wie so viele Menschen auf der Welt, dass die Ukraine den Kampf gegen das barbarische Russland gewinnt! Natürlich gibt es nicht „die Russen!“ Aber den Krieg nur auf Putin zu reduzieren kommt für mich einer Relativierung der Tatsache gleich, dass es doch mehr russische Menschen gibt, die das ganze unterstützen.
Dieser Beitrag steht in diesem Jahr für so vieles, insbesondere für die kulturelle Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte in der Ukraine. All jenes kann vorbei und beendet sein, wenn die Verbrecher aus dem Kreml das Sagen haben werden in der Ukraine.
Ein Voting für die Ukraine hilft den Menschen, die in diesen Minuten um ihr Leben kämpfen, nicht. Im Gespräch bleiben und positive Emotionen schaden jedoch auch nicht und können vielleicht noch mehr in Gang setzen. Ein Voting ist ein Zeichen der Unterstützung. An die Ukraine, an die Band, aber auch an unsere Staatschefs.
Das ESC Finale wird am Samstag, dem 14.05.22 ab 21 Uhr übertragen.
Der mit einer Coronainfektion verbundene Husten kann in Anbetracht der möglichen Symptome, das geringste Übel sein. Jedoch ein ziemlich lästiges. Am Ende schmeißt man sich eine Kopfschmerztablette ein, weil der Kopf vom vielen Husten wegtut. Ich bin auf ein altes Rezept gestoßen, womit „unsere Omas“ schon unseren Eltern geholfen haben. Den Zwiebelhustensaft.
Der Saft einer Küchenzwiebel enthält natürliches Antibiotikum (sogenannte Alliine)welche gegen krankheitserregende Keime wirken. Die Wirkung von Zwiebelsaft gilt sogar für die Schulmedizin als erwiesen. In Testanordnungen konnten antimikrobielle, anti asthmatische und antiallergische Eigenschaften nachgewiesen werden. Daher kann Zwiebelsaft bei Husten und Halsschmerzen den Verlauf positiv beeinflussen.
Rezept
Drei Zwiebeln in kleine Stückchen schneiden und in ein Glas mit Schraubverschluss legen. Mit 5 Esslöffeln Honig bedecken. Über Nacht ziehen lassen. Durch ein Sieb den Saft abgießen. Fertig. Ich habe noch etwas gepresste Orange hinzugegeben. Eine halbe Zitrone ist alternativ möglich.
Nun hat es mich also auch erwischt. Und nein, ich merke definitiv nicht nichts. Mir ging es bereits am 11.04. nicht gut und ich hatte mit Halsschmerzen zu kämpfen. Diese weiteten sich zu einem vermeintlichen grippalen Infekt aus. Schnupfen und erschöpft sein. Ich schob es auf die Anfälligkeit für allerlei mögliche Viren und Bakterien nach zwanzigjähriger Kindergarten Abstinenz.
Ich ließ mich für Dienstag und Mittwoch krankschreiben. Ich fieberte und hatte kurzzeitig Schüttelfrost. Erfahrungsgemäß sollte es dann schnell wieder bergauf gehen. Etwas angeschlagen und mit dem Rucksack voller Taschentücher (präventiv) bin ich dann am Donnerstag in der Kita aufgetaucht und habe mich zuerst getestet. Peng! Positiv!
Ich durfte dann durch die Seiteneingangstür die Reise zu meiner Hausärztin antreten, zum PCR-Test. Von der Symptomatik fühlt es sich nach wie vor an wie ein grippaler Infekt und ich brauche immer wieder Ruhezeit im Bett. Auffallend ist, dass mir am gestrigen Tag der linke Lungenflügel beim Einatmen wehtat. Ich bin dreifach geimpft und halte eine Impfung für wichtig und gut. Quarantäne ist weniger schön. Aber so konnte ich zumindest „Squid Game“ komplett gucken:). Ich wünsche allen Erkrankten eine zügige Gesundung! Und wer für seine erkrankten Lieben ein paar Genesungswünsche einsammeln möchte, der kauft das hier:
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