Volle Gasspeicher, nicht für uns?

Momentan erblicken viele Märchen das Licht der Welt. Nicht alle davon sind gut. Manche von ihnen gaukeln uns eine trügerische Sicherheit vor, welche uns am Ende wie ein Bumerang am Kopf treffen könnte.

Ich muss dabei ganz konkret an die täglichen Meldungen der Medien bzgl. des Füllstandes der deutschen Gasspeicher denken. „Fast 90 % Füllstand sollten uns einen halbwegs warmen Winter bescheren“, dachte ich bisher. Nun lese ich seit kurzer Zeit, dass das eingelagerte Gas unterschiedlichen Firmen gehört und durchaus auch exportiert werden könnte. Wie gewonnen, so zerronnen?

Und es wird noch besser. Die Bundesregierung hat keine Übersicht darüber, wie viel Gas in Deutschland verbleibt oder in andere Länder exportiert wird.

Worauf ich mit diesem Artikel hinaus will?

Dass ihr raus aus eurer Komfortzone kommt! „Wird schon werden“ als angewöhntes Denkmuster sollte der Vergangenheit angehören. Fangt an euch die richtigen Fragen zu stellen und versucht für euch Antworten zu finden. Was machst du, wenn die Wohnung kalt bleibt, der Gasherd nicht mehr zum Kochen genutzt werden kann, der Strom phasenweise ausfällt? Wie ich schon in meinem E-Book (Wenn die Zombies kommen – Überlegungen zum Umgang mit Invasion & Notfällen, https://amzn.to/3fLwqit) festgestellt habe, ist Vorbereitung ein ganz wesentlicher Punkt, um mit schwierigen Situationen umgehen zu können, bevor es zu spät ist und dein Handlungsspielraum für notwendige Entscheidungen begrenzt ist.

Zugegeben, recht simpel. Aber der Türspalt aus dem kalte Luft eindringen und warme Luft austreten konnte, war größer als 1 cm. Durch das Setzen einer Leiste und dem späteren Anbringen einer Gummidichtung konnte dieses Problem entschärft werden.

Das fängt an bei der Wärmeisolierung der Wohnung, wärmer Bekleidung, Möglichkeiten zum Essen kochen, Stromversorgung, Lebensmittel, dem Kauf von Dämmmaterial usw.

Quelle: Welt.de

(musikalischer) Widerstand gegen Putin II?

Nachdem ich in meinem Beitrag vom 8.5.22 am Ende euch die Elektroband Ic3peak aus Moskau vorgestellt habe, möchte ich euch nun mit „Shortparis“ eine weitere Band vorstellen, die ihren Protest in Text und Bildern ausdrückt.

Shortparis stammen aus St. Petersburg und existieren seit 2012. Musikalisch recht vielseitig, lässt sie sich ihr Stil als eine Mischung aus Rock, Pop Noir, Underground, Art Punk und Folk beschreiben. Die Band besteht aus: Nikolai Komyagin(Gesang), Alexander Ionin (Gitarre, Bass, Akkordeon), Pavel Lesnikov (Schlagzeug, Sampling), Danila Kholodkov (Schlagzeug, Percussion) und Alexander Galyanov (Gitarre, Keyboards).

Shortparis Stilmittel sind mehrdeutige Texte und eine gewaltige Bildsprache. Das „Jablonnyj sad“ Video wurde nicht zuletzt einer größeren Menge an Menschen bekannt, weil es gewissermaßen den Krieg vorwegnahm. Ein Veteranen-Chor, mit Orden geschmückt und in Uniform, Chorgesang zu Akkordeonmusik, das hinterlässt Eindruck und spricht eine eigene Sprache, zumal diese Sowjetästhetik gezielt gegen sich selbst eingesetzt wird durch die Band. Gegen die Mobilisierung zum Krieg.

Das Lied“ Яблонный Сад“ (übersetzt: Apfelgarten) mit dem Veteranen Chor ‘F. M. Kozlova’, dessen Mitglieder im Zweiten Weltkrieg gegen die Nazis gekämpft haben. Unter dem Video findet ihr eine deutsche Übersetzung des Textes.

Shortparis

Liedtext: Apfelgarten

Oh, meine Traurigkeit
Ich bin nicht hier gewesen
Wo ist die Grenze, das Ende (oder: der Rand)?*
Wer hat sie gesehen?
Und bei wem bist du jetzt,
bei wem bist du jetzt?

Das große Land schläft
Der Abend scheint ewig zu dauern
Über der Kathedrale des Kremls
erhebt sich der Wind

Der Fisch sucht nach Netzen
Der Körper nach Ereignissen
Die Kugel ist klüger geworden
Während des Blutvergießens
Der Soldat ist dir Sohn und Bruder,
Wie er auf der Straße ein Brötchen ist
Und sich am süßen Geschmack erfreut
Der Garten mit den Apfelbäumen blüht wie Honig.

Oh, meine Traurigkeit
Wer sagt die Antwort
Wo ist die Grenze, das Ende?
Wer hat sie gesehen?
Wohin kriecht die Schlange?
Wer hat sie gesehen?
Und zu wem gehörst du inzwischen?

Die Heimaterde schläft
Der Abend ist gelaufen
Über der Kathedrale des Kremls
Steigt Asche auf
Wenn der Soldat auf der Straße
Ein Brötchen ißt
Und sich daran erfreut, wie süß es ist,
Ist er für dich wie ein Sohn und ein Bruder
Der blühende Apfelgarten steht in einer Blutlache.

Ach, du meine Traurigkeit
Ich war hier nicht.
Wo ist die Grenze, das Ende?

Meine Traurigkeit
Ich bin nicht hier gewesen
Wo ist die Grenze, wo der Rand?
Wer hat es gesehen?
Und wohin gehörst du jetzt?
Bei wem bist du jetzt?

Das große Land schläft,
wie ewig erscheint der Abend
Über die Kathedrale des Kremls
geht ein

Der Fisch sucht nach Netzen
Der Körper nach Ereignissen
Die Kugel ist klüger geworden
Während des Blutvergießens
Der Soldat ist dir Sohn und Bruder,
Wie er auf der Straße ein Brötchen ist
Und sich am süßen Geschmack erfreut
Der Garten mit den Apfelbäumen blüht wie Honig.

Oh, meine Traurigkeit
Wer sagt die Antwort
Wo ist die Grenze, das Ende?
Wer hat sie gesehen?
Wohin kriecht die Schlange?
Wer hat sie gesehen?
Und zu wem gehörst du inzwischen?

Die Heimaterde schläft
Der Abend ist gelaufen
Über der Kathedrale des Kremls
Steigt Asche auf
Wenn der Soldat auf der Straße
Ein Brötchen ißt
Und sich daran erfreut, wie süß es ist,
Ist er für dich wie ein Sohn und ein Bruder
Der blühende Apfelgarten steht in einer Blutlache.

Ach, du meine Traurigkeit
Ich war hier nicht.
Wo ist die Grenze, das Ende?

*Anmerkung: Mehren Interpretationen des Textes nach, ist mit dem Land am Rand(u kraja) ein Bezug zur Ukraine hergestellt. Auch wird von Russland die Präsenz der russischen Truppen seit 2014 geleugnet, wo mit einer Aussage (ich bin nicht hier gewesen) Bezug genommen wird.

Quelle: https://inesudelnow.com/2022/03/13/der-bluhende-apfelgarten-voller-blut/

Widerstand gegen Putin?

Russlands Fahnen schwingende Autokorso Brigaden dieser Tage muss ich nicht gut finden, genauso wenig wie ich Diskriminierung gut finde. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schnell Menschen aufgrund von welchem Merkmal auch immer in eine Diskriminierung-Schublade gesteckt werden. Gründe gibt es viele. Das Geschlecht, die Identität, die Sexualität, Nationalität, körperliche Merkmale, Meinungen usw.

Als Corona bei uns in Deutschland 2020 Fahrt aufnahm und ein Lockdown angekündigt wurde, nahm ich an einem Nachmittag bewusst Abschied in einem Bäckerei-Kaffee. Abschied von meiner liebgewonnenen Gewohnheit, Kaffee in einer Bäckerei trinken zu können, wann ich wollte. Abschied auf unbestimmte Zeit.

Ich hörte ungewollt das Gespräch einer älteren Männerrunde, da diese sehr laut sprach. Das war sehr wahrscheinlich der Tatsache geschuldet, dass drei der vier Herren ein Hörgerät trugen. Thema war, wie hätte es auch anders sein können: Corona. Die Herrenrunde war sich einig, nicht mehr zum „asiatischen Buffet“ gehen zu wollen, da der „Chinese“ daran Schuld wäre an dieser Seuche.

Nun ist es also der Russe? Diskriminierung endet nie gut. Sich dagegen zu behaupten, ist verständlich. Was ich nicht verstehe, ist das Schwenken der russischen Fahne, die aktuell für einen brutalen Angriffskrieg auf die Ukraine steht. Ich sehe wenig Distanz zu Putin. Ist es nicht so, dass Putin sein eigenes Volk am meisten diskriminiert? Ein falsches Wort, eine falsche Farbe. Strafe, Gefängnis und manchmal auch Gift. Und trotzdem: Viel „Mimimi „und „ich bin stolz darauf, Russe zu sein!“

Liebe diskriminierte Russinnen und Russen, lasst euch den Stolz auf euer Land nicht nehmen. Stolz ist meiner Meinung nach eine persönliche und bisweilen für andere schwer nachzuvollziehende Angelegenheit. Aber schwenkt ihr beim nächsten Mal die Weiß-blau-weiße Farbe des russischen Widerstands, wenn ihr einen Autokorso veranstaltet und gegen Diskriminierung herumfahrt?

Widerstand in Russland gibt es kaum noch, nachdem in den letzten Wochen fast alle Protestierenden verhaftet und sanktioniert worden sind. Der Protest existiert jedoch immer noch. Hier und da findet man in der Öffentlichkeit grüne Bänder an Geländern und Büschen und Bäumen. Grün entsteht als Farbe, wenn man Blau und Gelb vermischt. Aber auch in der Musikkultur ist Protest vorhanden. Dieser drückt sich über die Bildersprache und über das „zwischen den Zeilen hören“ aus, da alles von den Behörden zensiert wird.

Ic3peak ist eine seit 2013 existierende Elektroband aus Moskau. In dem Lied „Смерти Больше Нет“ (übersetzt: Keine Tode mehr) singt Sängerin Nastya Kreslina aus der Perspektive eines Milizangehörigen der Bereitschaftspolizei vor dem Gefängnishauptquartier des FSB (Föderaler Sicherheitsdienst) in Lubjanka. Der Text des Liedes lautet: „Zusammen mit anderen wirst du auf dem Platz geschlagen werden“ und „Ich gehe nach draußen, um eine Katze zu streicheln, während ein Polizeiauto sie überfährt.“ (Quelle Wikipedia)

Bandpage: https://www.ic3peak.world/tour

Die Ukraine und ich

In den vergangenen Wochen hatte so manche Person den einen oder anderen klugen Spruch auf den Lippen, wie sich die Ukraine in diesem und nach diesem Angriffskrieg zu verhalten hätte.

Diesen Fehler begehe ich nicht, da ich nicht alle Zusammenhänge kenne. Bei meinem „F*ck Putin“ gibt es jedoch nichts zurückzunehmen. Ich habe mir jedoch mal die Zeit genommen nach älteren Reportagen zu suchen, um mehr über die damalige Situation 2014 auf der Krim/ im Donbass zu erfahren.

Ich war selbst insgesamt zweimal in der Ukraine, da die (Ex) Frau meines Bruders aus der Nähe von Vynnitsia stammt. Ich habe auf endlosen An- und Abreisen mit dem Bus wundervolle Menschen kennengelernt und mit der „Verwandtschaft“ auf öffentlichen Plätzen um riesige, rotierende Weihnachtsbäume getanzt und im Sommer im Park Schaschlik gegessen.

Und auch wenn ich schon lange keinen Kontakt mehr zu den Menschen in der Ukraine habe, waren es Begegnungen und Lebenswege, die sich überkreuzten und die ich auch nicht verdrängen kann oder will.

Nach dem Gucken der beiden Reportagen komme ich zu der Einschätzung, dass das Ergebnis des damaligen Referendums am 11.03.2014 auf der Krim schon fest stand, bevor gewählt wurde. Es präsentiert sich jedoch so, dass es definitiv Menschen gab, die diesen Anschluss ausdrücklich an Russland wünschten.

Nicht falsch verstehen. Es kann nicht sein, dass sich auf dem Territorium eines Landes einfach Landesteile, aus welcher Motivation heraus auch immer, abspalten. Katalonien (Region im Nordosten Spaniens) hat es ebenfalls versucht, und es gab keine Befürwortung durch die spanische Regierung. Vielleicht hinkt der Vergleich, aber einfach so abspalten ist nicht. Ich empfehle es euch beide Reportagen zu gucken. Insbesondere die Reportage des niederländischen TVs wo es auch einen Bezug zu den Wahlen von 2010 gibt.

Aus meiner Sicht wird sich nicht alles in Wohlgefallen auflösen, wenn die Ukraine den Krieg gewinnt. Insbesondere vor einer Aufnahme in die EU muss die Situation der Krim und der sogenannten Separatisten-Republiken Donezk und Luhansk geklärt werden. Ein demokratisches Referendum, durchgeführt durch die EU und internationalen Wahlbeobachtern, nach Abzug sämtlicher russischen Streitkräfte würde die Interessen der Menschen berücksichtigen, die in diesem Gebiet leben. Vielleicht gibt es auch noch andere Möglichkeiten? Autonome Gebiete, jedoch der Ukraine angegliedert? Was ist eure Meinung dazu?

Pulverfass Ukraine
Ukraine und der Donbass Konflikt

Gewinner Eurovision Song Contest 2022

Wir müssen reden. Ich muss beichten. Ich habe im letzten Jahr den ESC in voller Länge geschaut. Dem deutschen Kandidaten Jendrik konnte ich nichts abgewinnen. Für Italien habe ich mich gefreut. Dieses Jahr findet wieder ein ESC statt. Wir haben Corona noch nicht ganz hinter uns gelassen und in der Ukraine und unseren Herzen tobt ein Krieg.

Ich habe mir im ESC Kanal auf YouTube die Vorstellung aller diesjährigen Beiträge angeschaut, und möchte folgendes bemerken: Es gab keinen Beitrag, der mir so richtig negativ auf die Ohren geschlagen ist. Deutschland schickt dieses Mal keinen Clown, sondern den 25-jährigen Songwriter, Rapper und Popsänger Malik Harris. Ich fühlte mich ein bisschen bei den Rap Parts an Eminem erinnert, aber das muss nicht das Ende bedeuten. Wiedererkennungswert kann helfen.

Malik Harris – Rockstars

Geflasht hat mich dann jedoch aber der 22-jährige Sheldon Riley der für Australien an den Start geht. Jedes Video hat mich mehr und mehr für die Stimme begeistert. Hinzu kamen dann noch Performance und das jeweils besondere Outfit. Er ist definitiv mein Favorit. Anrufen werde ich aber dennoch für einen anderen Teilnehmer.

Sheldon Riley – not the same

Oops? Warum? Und vor alledem für wen? Für das Kalush Orchestra aus der Ukraine. Das Lied „Stefania“ wirkt mitreißend, was eventuelles Getanze betrifft, und die Mischung aus traditionellen musikalischen Einspritzern, die gekonnt mit Hip-Hop Parts verbunden wurden, überzeugen mich auch. Das ist das eine. Der andere Grund ist für mich, dass hier Repräsentanten eines Landes antreten werden (hoffentlich), die gerade umso vieles kämpfen. Um ihr Leben, ihre Identität, ihre Kultur und um alles!

Kalush Orchestra – Stefania

Ich hoffe, wie so viele Menschen auf der Welt, dass die Ukraine den Kampf gegen das barbarische Russland gewinnt! Natürlich gibt es nicht „die Russen!“ Aber den Krieg nur auf Putin zu reduzieren kommt für mich einer Relativierung der Tatsache gleich, dass es doch mehr russische Menschen gibt, die das ganze unterstützen.

Dieser Beitrag steht in diesem Jahr für so vieles, insbesondere für die kulturelle Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte in der Ukraine. All jenes kann vorbei und beendet sein, wenn die Verbrecher aus dem Kreml das Sagen haben werden in der Ukraine.

Ein Voting für die Ukraine hilft den Menschen, die in diesen Minuten um ihr Leben kämpfen, nicht. Im Gespräch bleiben und positive Emotionen schaden jedoch auch nicht und können vielleicht noch mehr in Gang setzen. Ein Voting ist ein Zeichen der Unterstützung. An die Ukraine, an die Band, aber auch an unsere Staatschefs.

Das ESC Finale wird am Samstag, dem 14.05.22 ab 21 Uhr übertragen.

Buchtipp: Schwarze Erde, eine Reise durch die Ukraine von Jens Mühling

Der Journalist Mühling (Redakteur beim Tagesspiegel in Berlin), hat für seine literarische Reportage von Galizien im Westen über Kiew bis nach Donezk im Osten kleine Geschichten über die Ukraine und ihre Bewohner gesammelt und selbst erlebt. Über ein Land, das ein unabhängiger Staat sein will, aber gleichzeitig, je nachdem, wen man fragt, auch ein Teil Russlands oder Europas sein möchte (aktuell vielleicht „wollte“).

Die Erde der Ukraine, laut vielen Aussagen eine der fruchtbarsten der Welt, steht zugleich aber auch für den verbrannten Boden, den vergangene und aktuelle Kriege und Konflikte bis heute auf dem Territorium der Ukraine hinterlassen.

Thema des Buches ist die Zerrissenheit der Region, der sich der Autor annähert. Seine Berichte sind kritisch und besorgt: In Lwiw besucht er ein Waffenlager der Nationalisten in einer Bar. In Berdytschiw erzählt die Geschichte eines Rassenkundlers, der in der Gegend nach Volksdeutschen suchte. In der Nähe von Kiew besichtigt er das bizarre Anwesen des Ex-Präsidenten Janukowitsch, inklusive Salzgrotte, eigenem Jagdrevier und Jachthafen. Einmal wird er verhaftet. Beunruhigend sind Antisemitismus, Verschwörungstheorien und faschistische Weltsichten, die ihm immer wieder erzählt werden.

Jede der Geschichten, von denen jede einen Teil des Landes präsentiert, steht für sich selbst. Das Buch erschien im Jahr 2016 und ist trotz der aktuellen Entwicklung und des Krieges durch den Aggressor Russland umso interessanter zu lesen.

Eines sollte heutzutage jedem klar sein: Die Ukraine von damals ist nicht mehr die von morgen. Ich persönlich denke, dass Russland durch diesen Überfall und Krieg jegliche Chance ausgemerzt hat, sich der Ukraine in naher Zukunft anzunähern. Gab es, von russischer Seite, in der Vergangenheit die Befürchtung, dass die Ukraine russische Minderheiten samt ihrer Kultur und Sprache unterdrückt, ist davon auszugehen, dass die Menschen die russische Kultur aus ihrem Umfeld selbst verbannen werden.